Technikangst

„Ich kann das nicht“ – Wie du diesen Technik-Glaubenssatz endlich loswirst

Wenn du bei Worten wie Reels, Story, Algorithmus‘ oder ‚Newsletter-Tool innerlich zusammenzuckst, dann atme erstmal tief durch.

Es liegt nicht an dir. 

Es liegt an einem System, das uns Frauen über 40 oft das Gefühl gibt, wir müssten doppelt so viel leisten und dreimal so schnell alles verstehen, weil wir sonst den Anschluss verpassen.

Das ist Unsinn. Aber jetzt ist der Moment, in dem du dich bitte mal erinnerst:
Du bist nicht zu dumm. Du bist nicht zu alt. Und vor allen Dingen, du bist nicht allein damit. Was du fühlst, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen dafür, dass du gerade in einem neuen Feld wächst.

So wie dir, geht es vielen Frauen. Gerade wir Frauen ab 40 sind mit Büchern, Telefonhörern und Papierkalendern groß geworden und nicht mit WLAN, Cloud, Smartphone und KI.

Wir haben gelernt, Dinge mit den Händen zu tun, Menschen in Echt zu treffen, Probleme direkt zu lösen. Und dann kam plötzlich eine Welt, in der jeden Tag ein neues Tool, ein neues Update und eine neue Plattform aufpoppt. Kein Wunder, dass uns das stresst.

Technikangst ist keine Schwäche. Sie ist eine völlig normale Reaktion auf Überforderung, fehlende Anleitung und den Druck, alles „sofort können“ zu müssen.

3 typische Technik-Blockaden,
und wie du sie löst

Technikangst

1. Du weißt nicht wo du anfangen sollst.
Du hast gehört und gelesen, dass du unglaublich viel mit Canva machen kannst und dass du auch einen Mail-Reponder brauchst.

Ähm, was „Responder“? Das ist ein Tool, was du brauchst, wenn du Newsletter verschicken willst.

Also öffnest du Canva oder schaust in ein Mail-Tool wie Brevo oder Mailer-Lite rein. Und was passiert dann? Entweder du stresst dich mit den ganzen Funktionen aus Button, Vorlagen und Möglichkeiten, oder du schmeißt gleich das Handtuch und klappst den Laptop wieder zu.

Was dir hier fehlt ist ein klarer Einstieg und eine Anleitung.

Mein Tipp für dich: Statt alles auf einmal lernen zu wollen, setze dir ein Ziel z.B. heute erstelle ich eine Vorlage mit Canva für eine Story oder ein Reel. Und das ist dann genug. Alles andere kann warten.

2. Du willst alles perfekt machen
Ich behaupte mal, dass besonders wir Frauen unter Perfektionismus leiden. Besonders die etwas Älteren unter uns, sind auch noch zur Perfektion erzogen worden. Auch Scannerinnen, wie ich selbst übrigens auch, können ein Lied davon singen.
Wir verlieren uns in Details, nichts wird fertig, weil es auch nie gut genug ist,

Mein Tip für dich: Erlaube dir, unperfekt sichtbar zu werden. Es muss nicht alles aussehen wie vom Profi. Hauptsache du fängst an und kommst in die Umsetzung.
Es stimmt wirklich: Besser unperfekt starten, als perfekt warten (und nicht vorankommen)

3. Du versuchst alles zu nutzen, was du erwischen kannst.
Ob Webinare, Freebies oder noch schlimm-besser du gehtst zur You-Tube-Akademie und bist nur noch verwirrt. „Mach´s so. Mach´s nicht so. Was du heute hörst, siehst oder liest, ist morgen schon wieder völlig falsch, usw. So verlierst du in der ganzen Content-Flut den Überblick, und…. kommst wieder kein Stück vorwärts.
Mein Tipp für dich: Vertraue einem System, dass Schritt für Schritt oder wie ein Baukasten aufgebaut ist. Eines das dir zeigt, wo du stehst und was jetzt wirklich dran ist.

Und dann konzentriere dich auf diesen einen nächsten Schritt. Du musst nicht das Ende der Treppe sehen, die nächste Stufe reicht völlig aus.

Du bringst mehr mit, als du denkst.

Wenn du das hier liest, dann gehörst du wahrscheinlich zu einer Generation von Frauen, die schon so viel gemeistert hat. Kinder großgezogen. Jobs bewältigt. Beziehungen geführt. Eltern gepflegt. Oft selbst zurückgesteckt.

Und trotzdem bist du hier, mit dem Wunsch, etwas Eigenes zu erschaffen.

Was dir fehlt, ist nicht Wissen, sondern eine Brücke zwischen deinem Wissen und den digitalen Werkzeugen. Und genau diese Brücke kannst du bauen, Stück für Stück. Technik ist nur das Werkzeug. Du bist der Inhalt. Die Botschaft. Die Kraft dahinter.

Technikangst ist oft nur eine Ausrede

Technikangst ist oft nur eine Ausrede

Ich habe Computerarbeit, Tools ausprobieren, Möglichkeiten ausreizen und Kurse, Designs oder digitale Produkte erstellen, immer geliebt. Damit bin ich sicher eine Ausnahme bei Frauen meiner Altersgruppe.

Keine Sorge, du sollst dich jetzt nicht in Technik verlieben. Nur wissen, dass selbst ich manchmal ein technisches Problem oder etwas Neues nicht nur zu besorgen, sondern auch zu nutzen, vorgeschoben habe, um z. B. einen Kurs-Start oder ein neues Format in Social Media zu nutzen.

Das ist keine Technikangst, sondern hat ganz andere Ursachen, wie Perfektionismus, Selbstzweifel, mangelndes Selbstvertrauen. Deshalb ist es mir auch wichtig, diese Dinge anzuschauen, denn sie können dich mehr blockieren, als offensichtlich Angst vor Technik.

Technikangst
Die Wahrheit über KI – Ist sie Helferin oder Zeitfresser?

Sie kann beides sein.
Künstliche Intelligenz (KI) kann ein echter Gamechanger sein, aber auch ein Strudel, der dich aufsaugt. Sie kann dir helfen, Texte zu schreiben, Ideen zu finden oder sogar Designvorschläge zu machen. Aber ohne klares Ziel wirst du dich verzetteln.

Sie kann, wenn du nicht wirklich weißt, wie du sie richtig und effektiv nutzt, genau so ein Zeitfresser wie das Dauer-Scrollen auf Social-Media werden. Dann gewinnst du nichts damit.

Mein Tipp: Nutze KI nur mit Plan. Was willst du erreichen? Was brauchst du dafür? Und wann ist gut auch gut genug? Wenn du sie allein selbst ausprobieren willst, dann nimm eine Frage, von der du weißt, wie die Antwort aussehen soll. Und dann verfeinere deine Frage solange, bis sie genauso aussieht. So lernt ihr beide, miteinander umzugehen.

Spoiler: Ich arbeite gerade an einem Praxisratgeber für leichren Umgang mit KI für Texte die nach dir klingen. Wenn du das nicht verpassen willst, trag dich in meinen Newsletter ein.

Fazit: Gegen Technikangst hilft dir Klarheit, Mut und Struktur

Du brauchst keinen Technikführerschein, bevor du loslegen darfst. Was du brauchst, ist ein klares Warum, ein erster Schritt und die Selbsterlaubnis, nicht alles sofort zu können.

Deshalb mein Impuls für dich: Starte. So wie du bist. Und wenn du magst, begleite ich dich dabei mit meinem neuen Baukasten-System.

Mein kleines Geschenk für dich:

Wenn du dich für meinen Newsletter anmeldest, verschenke ich immer einen Überraschungs-Ratgeber und Helfer. Aktuell ist es mein Canva-Kickstart, der dich bei ersten Schritten mit diesem tollen Tool an die Hand nimmt.

Jetzt ist es zwar keine Überraschung mehr, aber dafür lohnt es sich besonders. Melde dich gerne an und hol dir diesen Rückenwind für dein erstes  Rendezvous mit Technik und Canva.  

Mein Geschenk für dich

Technikangst

Mit einfachen Anleitungen erstellst du in kurzer Zeit tolle Designs für deine Sichtbarkeit in Social Media

Mein Geschenk für dich
Technikangst

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