Social-Media-müde Erschöpfte Frau liegt mit dem Kopf auf dem Schreibtisch neben ihrem Laptop – Symbolbild für Social-Media-Fatique bei selbstständigen Frauen im Onlinebusiness.

Social-Media macht dich fertig? Waum du nicht falsch bist und was dir jetzt hilft.

Du sitzt mit dem Handy in der Hand und starrst aufs nächste Reel.

Dein Kopf brummt, dein Herz sagt „Ich kann nicht mehr“, aber trotzdem postest du noch schnell, weil „man muss ja…“

Und schon ploppt das nächste Video auf, mit heißen Techniktipps, Erfolgsgeschichten und wieder neuen Trends. Du denkst nur noch: Sowas schaffe ich nie.

Kommt dir das bekannt vor?

Ich kann dich beruhigen: Du bist nicht allein.
Mir ging es genauso – und es fühlt sich fast an wie eine neue Krankheit: Social-Media-Fatigue.

Social-Media-Müdigkeit ist real. Und sie betrifft viele, die sich online ein Business aufbauen wollen. Nicht nur Scannerinnen, aber die natürlich besonders.

Social-Media-Fatigue greift um sich - warum gerade so viele nicht mehr können

Was passiert da eigentlich?

  • Du und dein Gehirn werden permanent durch Instagram, Pinterest, TikTok & Co mit Reizen überflutet.

  • Auf dich prasseln 100 Meinungen ein, aber es bleibt 0 Klarheit. Jeder schreit dir entgegen, was du tun solltest.

  • Du stehst im Dauerfeuer von Content-Ideen, Tipps und Trends und versuchst alles zu merken, alles zu machen – und scheiterst.

  • Du vergleichst dich mit anderen. Das frustriert. Und erschöpft.

  • Und wenn du auch noch Scannerin bist, fühlt sich der ständige Fokusdruck wie Folter an. („Bleib bei einer Sache!“ – Na danke.)

Coaching als Brandbeschleuniger

Besonders perfide: Oft wirst du genau in diesem Zustand von Coaches, Trainings und Programmen weiter angetrieben. Du sollst trotz allem performen – und wirst dabei selbst zum Brandbeschleuniger für andere.

Selbstsabotage pur – ein kleiner Blick zurück

Ich hab’s gemacht. Ich hab auf diesen Druck gehört.
Ein Wochenende lang habe ich durchgeackert: von morgens bis abends, 2 volle Tage lang. Reels, Storys, Karussells, Videos… Content für zwei Wochen vorproduziert.

Danach? War ich komplett platt. Nichts ging mehr. Und der mühselig produzierte Content? Floppte.

Die Gründe waren vielfältig – aber der wichtigste: Ich hatte gar nicht die Energie dafür.
Mein Vater war krank. Mein Seelenkater ebenfalls. Das Finanzamt machte Druck. Und ich? Ich funktionierte.

Und mein Coaching dazu? Sinngemäß: „Du ziehst das mit deinen Gedanken an. Denk anders. Mach einfach weiter.“

Danke für nichts, oder besser für ein Heidengeld. 

Und dann der Klassiker:

„Zeig, wie toll es dir geht – deine Kunden wollen auch, was du hast.“
Na gut. Wollen sie dann auch den Steuerbescheid vom Finanzamt?

Ich sollte mich verstellen. Aber das geht nach hinten los.
Denn niedrige Energie spürt man, und meine war im Keller. Genau das fühlt dein Publikum. Auch wenn dir das kein Supercoach sagt.

Mein Fazit damals: Schluss damit.

Ich habe mir laut gesagt:

NEIN – ich will das nicht mehr. Und ich mache das so nicht mehr.

Was dir stattdessen, wirklich hilft.

So unglaublich es klingt, so wirksam ist es. Wenn du dich gerade müde fühlst von Social Media, lohnt sich ein radikaler Blickwechsel. Was wäre, wenn du weniger tust, dafür echter?

💡 1. Weniger tun – aber das mit Herz

Ich habe mich irgendwann gefragt:
Warum soll ich ständig posten, wenn nichts passiert?
Was passiert, wenn ich weniger tue?

Die Antwort war: Genauso wenig. Aber mit weniger Druck kamen bessere Ideen. Ich postete nur noch, wenn ich wirklich überzeugt war – und genau das machte den Unterschied.

Qualität schlägt Quantität. Besonders für Scannerinnen und kreative Selbstständige.

💡 2. Deine Regeln – nicht die von Instagram

Jede Plattform hat ihren Algorithmus. Und auf jeder schreien dir Coaches entgegen, was, wann und wie viel du posten musst.

Aber ehrlich?
Wenn das funktionieren würde, wärst du schon da, wo du hinwillst.

Stattdessen:
Mach deine eigenen Regeln.

Nicht Lifestyle posten, weil’s alle tun, sondern Inhalte, die wirklich wirken. Inhalte, für die du stehen kannst. Dafür brauchst du manchmal länger und postest weniger. Das ist okay. 

💡 3. Pausen sind kein Luxus, sondern notwendig - nicht nur, wenn du Social-Media müde bist.

Erlaube dir nicht nur Pausen –  plane sie ein.

Zwei feste Zeiten sind dabei Gold wert:

  • eine Me-Time-Zeit, in der du dich bewusst entspannst: Spazierengehen, Yoga, Musik, Badewanne – whatever works.
  • Eine Kreativzeit, in der du frei notierst, was dir in den Sinn kommt – ohne Bewertung.

Diese Kombination sorgt für Klarheit, neue Ideen und mentale Frische. Gerade wenn du dich in deinem Online-Business ständig vergleichst oder überfordert fühlst.

💡 4. Räume für echte Verbindung, statt Selbstausbeutung

Was hilft wirklich gegen Social-Media-Müdigkeit?

Räume, in denen echte Fragen erlaubt sind.
In denen du nicht funktionieren musst.
In denen du du sein darfst.

Zum Beispiel: Meine Sichtbarkeits-Lounge.
Dort darfst du Fragen stellen, Zweifel teilen, Austausch erleben, ohne Performance-Druck.

Und: Bau deine E-Mail-Liste auf.
Deine Liste ist dein sicherer Ort, unabhängig von Plattformen, Launen & Algorithmen.
So baust du eine Community auf, die wirklich zu dir gehört.

💡 5. Social Media? Ja! Aber in deinem Tempo

Ich sage nicht: „Lösch alles und geh offline.“
Aber ich sage: Lass dich nicht verbrennen.

Wenn du am Anfang stehst, reicht eine Plattform.
Wähle die, die zu dir passt – nicht die, die gerade „Trend“ ist.

📱 Wenn du Selfie-Videos hasst –  ist Instagram vielleicht nicht dein Ort.
📝 Wenn du gerne schreibst –  starte lieber einen Blog.
🎧 Oder ein Podcast, wenn du gern etwas erzählst.

Du musst nicht überall sein. Du musst nur DU sein.

💡 6. Sichtbarkeit geht auch anders

Viele, die ein Online-Business aufbauen, glauben: Ohne Social Media geht es nicht.
Doch!!!

Du kannst Schritt für Schritt alternative Wege nutzen:

  • Blogartikel mit echten Aha-Momenten
  • Podcast-Episoden für deine Lieblingsmenschen
  • Pinterest mit Evergreen-Content
  • Kleinen Geschenken, die deinen Expertenstatus zeigen

Es geht. Und es funktioniert. Nur eben nicht von heute auf morgen. Aber das tut auch Social Media nicht, selbst wenn das alle erzählen. 

Mini-Reflexion für dich:

Nimm dir 5 Minuten, beantworte diese 3 Fragen ehrlich:

1.  Was stresst mich gerade am meisten an Social Media?

2.  Was will ich mit meiner Sichtbarkeit wirklich erreichen?

3.  Welche 1–2 Plattformen fühlen sich noch gut für mich an?
→ Wenn du zwei hast: Nutze eine zum Konsumieren und eine
zum Kreieren.

📓 Schreib dir deine Antworten auf. Das ist der Anfang.

Nicht für mehr Content. Sondern für mehr Klarheit.

Du bist nicht falsch, du brauchst nur neue Wege

Social Media darf dir dienen. Sie soll dich nicht auffressen.
Du darfst neue Wege gehen. Nicht immer perfekt, aber dafür echt. Nicht laut, aber klar.

Wenn du dir Austausch und echte Verbindung wünschst:
In der Sichtbarkeits-Lounge bekommst du genau das.

Räume, in denen du auch mal müde sein darfst und gleichzeitig zurück in deine Kraft findest.

Diese Community wächst noch, auch durch dich und mit dir. 

Komm rein, lies mit, frag nach, bring dich ein.

Denn sichtbar wirst du nicht trotz das du du bist, sondern, genau deshalb.

Du willst kleine Impulse, klare Tools und echte Sichtbarkeit – ohne Stress? Dann trag dich jetzt für meinen Business-Adventskalender ein:

🎄 24 kleine Türchen voller Motivation, Tools & Tipps für dein Online-Business.

🎄 24 kleine Türchen voller Motivation,
Tools & Tipps für dein Online-Business.

Haftungsauschluss: Ergebnisse sind nicht garantiert. Als Unternehmerin kann und werde ich niemals Ergebnisse garantieren. Wie bei allem was wir tun oder eben auch nicht tun, hängen die Ergebnisse von der Intensität deines Einsatzes, Kontinuität und Verlässlichkeit gegenüber deiner Community ab. 

No Comments

Post A Comment